Der Standort Wildbadstraße 11
Am 08.04.1992 wurde das neue Gebäude eingeweiht und bereits am 11.04.1992 wurde vom neuen Standort aus der erste Einsatz gefahren - ein Kellerbrand im Bräustüberl in der Bäckergasse.
Insgesamt beliefen sich die Baukosten bis zur Fertigstellung 1992 auf ca. 5.500.000,- DM (2.812.000 €). Ausgestattet mit damals modernster Alarmtechnik welche über die Jahre immer wieder erweitert und erneuert wurde. 2010 erhielt die Ausfahrt der Haupthalle und Nebenhalle Nord aufgrund der komplexen Verkehrslage eine Ampelsteuerung, welche im Alarmfahrt über den Einsatz optisch informiert. Auf dem Grundstück befanden sich vor dem Bau ein leerstehendes Wohn- und Geschäftshaus sodass es von der Stadt Stahlenstadt günstig erworben werden konnte.
Anfang 2018 wurde das Gerätehaus mit einer kleinen Halle auf der Ostseite des Grundstücks erweitert. Zwar hätte der Platz für die Fahrzeuge gerade noch gereicht doch mussten auch mehrere Anhänger in der Halle platz finden. Da es dann in der Halle zu eng war, wurde im September 2018 die neue Halle extra für die 3 Anhänger eingeweiht.
Die Kosten für den Bau der neuen Halle belaufen sich auf ca. 150.000 €
In der Haupthalle (Ausfahrt Richtung Westen) befinden sich die Fahrzeuge des sogenannten ersten Abmarsch bzw. die Fahrzeuge aus denen ein Löschzug besteht. Von vorne nach hinten: Einsatzleitwagen, HLF 20, LF 20 und die Drehleiter. Im Jahre 2004 wurden die im Boden verbauten Absauganlagen durch an der Denke montierte ersetzt. Diese Fahren an Schienen mit den Fahrzeugen vor bis diese die Halle verlassen und kuppeln sich dann automatisch ab.
Blick vom Haupteingang
Von hier aus blickt man geradewegs in die Haupthalle. Betritt man das Gebäude im Einsatzfall von hier aus, sieht man die Einsatzmeldung und die alarmierten Fahrzeuge auf dem Bildschirm oben rechts im Bild. Die erste Tür rechts führt in die Zentrale des Gebäudes. Weiter vorne rechts geht es zur großen Nebenhalle und einem Umkleideraum. Außerdem zum Treppenhaus.
Die Zentrale
Heute dient sie um Licht und Tore anzusteuern oder im Einsatzfall den Funkverkehr zu überwachen. Bis zur Inbetriebnahme der integrierten Leitstelle Ostosterburg im Jahre 2013 alarmierte die Polizei die Wehren im Landkreis STF. Die Zentrale diente als sogenannte Nachalarmierungszentrale (NAZ). War im Landkreis irgendwo ein Einsatz wurde die NAZ von zwei diensthabenden Kameraden besetzt um den Einsatz abzuwickeln und ggf. weitere Einheiten nach zu alarmieren.
Nach dieser Zeit war hier die Kreiseinsatzzentrale. Sie wurde besetzt um bei Unwettern die Leitstelle zu entlasten. Diese Aufgabe wird seit Anfang 2018 durch die IuK-Einheit aufgrund dem Neubau deren Gerätehauses und unserer hohen Einsatzzahl übernommen.
Die Nebenhalle
Hier steht der größte Teil der Einsatzfahrzeuge mit diversen Sonderfahrzeugen.
Der Lehrsaal,
ist der Treffpunkt vor jeder Übung egal ob aktive Mannschaft oder Jugendfeuerwehr. Vor jeder Übung werden hier Neuigkeiten bekannt gegeben und die Gruppen eingeteilt. Natürlich finden hier auch theoretische Unterrichte statt.
Weitere Bilder:
Bild 1 zeigt das Gerätehaus von der Ringstraße in Fahrtrichtung Norden. Bild 2 zeigt die selbe Sicht aber in Fahrtrichtung Süden
Bild 3 zeigt einen Blick in das erste Obergeschoss. Auf Bild 4 ist der Bereich vor dem Haupteingang zu sehen.
Bild 5 zeigt den großen Parkplatz. Dort parken im Einsatz- oder Übungsfall die meisten Fahrzeuge. Auch zu sehen ist der eigentlich wichtigste Eingang in die Haupthalle
